Anna Reynolds

Anna ReynoldsAnna Reynolds studierte zunächst Klavier an der Royal Academy of Music in London Music. Danach ließ sie in Rom bei Debora Fambri, Ré Koster und Rodolfo Ricci ihre Stimme ausbilden.
Ihre ersten Erfolge feierte sie an italienischen Opernhäusern. Es folgten Konzerte in Belgien, Frankreich, Deutschland und Österreich. In 1966 sang sie bei den Festspielen von Verona. Ab 1968 gehörte sie zum Ensemble der Salzburger Osterfestspiele und ab 1970 sang sie bei den Bayreuther Festspielen. Hier wurde Anna Reynolds als bedeutende Wagner-Interpretin gefeiert. Zu ihren Partien zählten die Fricka, die Waltraute und die 2. Norn im Ring-Zyklus, die Siegrune in der „Walküre“ und die Magdalene in den „Meistersingern“. Bereits 1968 erfolgte ihr Debüt an der Metropolitan Oper New York als Fricka im „Rheingold“.

Als Konzertsängerin arbeitete Anna Reynolds mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado, den Londoner Philharmonikern unter Haitink und dem Chicago Symphonie Orchestra unter Giulini. Einen besonderen Erfolg konnte sie 1970 an der Oper von Rom in „Maria Stuarda“ von Donizetti verzeichnen.

Anna Reynolds ist seit Jahren eine gefragte Pädagogin. Ihre Karriere als Opern- und Konzertsängerin ist durch eine Vielzahl von Schallplattenproduktionen dokumentiert.

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