Frau Renée Morloc

Portrait-Renee-MorlocDie Altistin Renée Morloc gab ihr Operndebüt als Erda in „Siegfried“ am Nationaltheater Mannheim. Wagners Werke gehören neben denen von Verdi und Richard Strauss zu den zentralen Aufgaben der Sängerin. Als wichtigste sind zu nennen: Fricka, Erda, Waltraute, Brangäne, Azucena, Amneris, Ulrica sowie Amme, Hérodias und besonders in den letzten Jahren Klytämnestra, mit der die Altistin in zahlreichen Neuproduktionen fulminante Erfolge feiern konnte. Die große Vielfalt der unterschiedlichsten Partien ihres Fachs – von Jezibaba („Rusalka“) über Carmen, Prieure Croissy (“Dialogues des Carmélites“), Kabanicha(„Katja Kabanova“) bis Gräfin Geschwitz („Lulu“),Zia Principessa/Suor Angélica, und viele weitere hat die Altistin sich auf zahlreichen europäischen Bühnen ersungen.

Im Konzertbereich tritt Renée Morloc mit einem umfangreichen klassischen oratorischen Repertoire Bach, Händel, Dvorak, Verdi Requiem, sowie mit zeitgenössischen Werken regelmäßig bei internationalen Festivals auf. Gustav Mahlers vokale Orchesterwerke haben einen zentralen Stellenwert in Morlocs Karriere.

Markante Ereignisse der letzten Jahre waren Einladungen zu den Salzburger Festspielen 2007 (Larina/„Onegin“) unter Leitung von Daniel Barenboim, in der Inszenierung von Andrea Breth und 2012 (Stolzius‘ Mutter/“Die Soldaten“) unter Leitung von Ingo Metzmacher in der Inszenierung von Alvis Hermanis. Im Januar/Februar 2015 debütierte Renée Morloc an der Mailänder Scala als Stolzius‘ Mutter /„Die Soldaten“.

Die Leitung internationaler Meisterkurse, zahlreiche Einspielungen , DVD-Produktionen, Funk- und Fernsehaufzeichnungen sowie der Kinofilm „Johannespassion“ dokumentieren darüber hinaus die Arbeit der Altistin.

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