Prof. Norma Sharp

Portrait: Normal Sharp Prof. Norma Sharp ist gebürtige Amerikanerin und studierte Gesang und Musikwissenschaft an der Universität von Kansas. In Deutschland setzte sie ihre Studien bei Prof. Helmut Melchert in Hamburg und Prof. Peter Witsch in Köln fort.

Nach Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen war sie festes Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Seither ist Norma Sharp als Künstlerin freiberuflich tätig und an vielen europäischen Bühnen zu Gast. Als lyrischer und jugendlich-dramatischer Sopran ist sie insbesondere als Mozart- und Strauss-Interpretin in Erscheinung getreten. An der Mailänder Scala debütierte sie als Gräfin in der Hochzeit des Figaro.

Gastspiele führten sie an die Deutsche Staatsoper in Berlin, an die Semperoper in Dresden, nach Hannover, Stuttgart, Amsterdam, Antwerpen, Gent, Zürich, Basel, Bern, Genf, Rom, Neapel, Madrid, Glasgow, London, Paris, Prag und Budapest. Sie sang bei den Bayreuther Festspielen, dem Glyndebourne Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen sowie den Händel-Festspielen in Karlsruhe.

Als Liedsängerin widmet sich Norma Sharp vor allem der deutschen Romantik sowie einigen zeitgenössischen Komponisten. Ihre Begleiter hierbei sind Irwin Gage, Wilhelm von Grunelius und Wolfram Rieger. Konzerte gab sie unter Dirigenten wie Horst Stein, Marek Janowski, Giuseppe Sinopoli, Carlo Maria Giulini, Pierre Boulez und Neville Marriner. Aufnahmen auf Tonträgern und für Fernsehanstalten dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen.

Seit Oktober 1992 ist Norma Sharp Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Einige ihrer Schülerinnen haben bereits einen internationalen künstlerischen Ruf und sind gefragte Sängerinnen, u.a. Anna Prohaska, Norma Nahoun, Ivi Anne Hellesen Karnezi.

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