Martina Trumpp

Portrait: Martina TrumppDie in Ansbach geborene Geigerin Martina Trumpp erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von acht Jahren und wurde 1999 Jungstudentin an der Würzburger Musikhochschule bei Prof. Conrad von der Goltz. Seit 2004 studiert sie dort bei Prof. Herwig Zack. Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Kurt Saßmannshaus, Prof. Yfrah Neaman, Prof. Petru Munteanu, Prof. Eckhard Fischer und auf Einladung des „Bayerischen Rundfunks“ bei Christian Tetzlaff.

Martina erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei „Jugend musiziert“, zuletzt im Jahr 2004 den 1.Bundespreis in der Kategorie Violine solo. Beim internationalen Wettbewerb „Premio Rodolfo Lipizer“ 2005 erspielte sie sich den Jury-Sonderpreis für „herausragendes musikalisches Temperament“. Im November 2005 bekam sie den Förderpreis der „Jütting Stiftung“ Stendal und im Juni 2006 den Förderpreis der „Fricke Stiftung“ Ansbach, zuletzt erhielt sie im Februar 2007 ein Stipendium der „Theodor Rogler Stiftung“. Im September erhielt sie den Jugendkulturpreis der Stadt Ansbach. Desweiteren ist sie Stipendiatin des Rotary Club Ansbach, der „Lutz E. Adolf Stiftung für Hochbegabte“ und der „Hans Rudolf Stiftung“. Weitere Stipendien erhielt sie von der „Kronberg Academy“ und der „Detmolder Sommerakademie“.

Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Ansbacher Kammerorchester, dem Würzburger Kammerorchester, dem Jugendorchester Baden-Baden, den Würzburger Philharmonikern, der Klassikphilharmonie Hamburg und den Thüringer Symphonikern. Im Mai 2006 gab sie ihr Debüt in der Hamburger Musikhalle mit dem Violinkonzert von P.I.Tchaikovsky. Im Januar 2008 debütierte sie mit den Düsseldorfer Symphonikern.

Recitals spielte sie bereits in zahlreichen renommierten Konzertreihen. So gab sie Violinabende im Rahmen des „Bayreuther Osterfestivals“, des „Schönberger Musiksommers“, der „Ratinger Bachtage“, des „Oberstdorfer Musiksommers“, des “Fränkischen Sommers“, bei „Steingraeber“ in Bayreuth und weiteren. Sie musizierte zusammen mit Tanja Becker-Bender, Milana Chernyavskaya, u.a. und ist Mitglied des „Würzburger Streichquartetts“.

Als Preisträgerin des 16. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben spielt Martina seit März 2008 eine Violine von Pietro Pallotta, Perugia (1788-1822).

Sie ist aktives Mitlied bei „Crescendo“.

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